Der vom Landesrechnungshof Rheinland-Pfalz dieser Tage veröffentlichte Kommunalbericht für 2018 stellt der Stadt Landau ein hervorragendes Zeugnis aus. „Während fast alle kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz das vergangene Jahr mit einen finanziellen Minus abschnitten, konnte Landau ein Plus mit 16 Millionen Euro erzielen und damit den höchsten rechnerischen Finanzierungssaldo einschließlich des Kapitaldienstes“, so Peter Lerch, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion.

Während im bundesweiten Vergleich die rheinland-pfälzischen Städte die absolut höchste Verschuldung ausweisen und 5 von 8 der bundesweit am stärksten verschuldeten Städte aus diesem Bundesland kommen, sieht es in Landau ganz anders aus. Die Verschuldung Landaus konnte in den letzten Jahren kontinuierlich abgebaut werden und liegt am Ende all dieser Städte.

Dieses Bild wird positiv abgerundet durch die höchste Steigerung der Gewerbesteuer, welche Landau im vergangenen Jahr verzeichnen konnte. Alleine in den letzten 2 Jahre konnten diese um 72 Prozent, oder etwa 12 Millionen Euro gesteigert werden.

Lerch sieht in diesen überzeugenden Zahlen eine klare Bestätigung der nachhaltigen Politik der CDU-Stadtratsfraktion und von Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Diese absolut überdurchschnittlich positiven Finanzzahlen konnten erzielt werden, ohne dass die Steuersätze wesentlich verändert wurden. Auch konnte das positive Finanzierungssaldo erreicht werden, ohne dass sich Landau „zu Tode gespart“ hätte. Nein, in Landau wurden in den letzten Jahren Investitionen getätigt, wie wohl in keiner anderen Stadt dieser Größenordnung.

„Mit seinem diesjährigen Kommunalbericht bestätigt der Rechnungshof aber auch indirekt die Kreisfreiheit von Landau. Die positive Finanzentwicklung Landaus in den letzten Jahren bietet jedenfalls keinen Anhaltspunkt um einer Einkreisung Landaus, in welcher Form auch immer, das Wort zu reden“, so abschließend Lerch.